Viele Gartenfreundinnnen und -freunde hatten den Weg zum Vereinsheim gefunden, um nach erfolgtem Wasseraufdrehen eine Grillwurst zu genießen. Das Wetter hatte denjenigen, die die Zeit nutzen wollten, um etwas im Garten zu tun, einen Strich durch die Rechnung gemacht – es war richtig „uselich“, wie der Wuppertaler zu sagen pflegt. Eine wohlwollende Schneedecke fand sich auf Wiesen und Matschbeeten, so dass das Bier mit dem Grillfleisch eine angenehme Alternative zur Gartenarbeit darstellte.
Unsere Bezirkswarte waren unermüdlich unterwegs, um Wasserleitungen zu überprüfen, Leitungen auf- und wieder abzudrehen, Leckagen zu entdecken und erste Bestandsaufnahmen zu machen. Ein weiterer Hauptjob an diesem Vormittag: Zählerstände ablesen! Leider ist es noch immer nicht zu allen Pächterinnen und Pächtern durchgedrungen, dass an einem solchen Tag die Anwesenheit verpflichtend ist; wenigstens eine Stellvertreterin sollte man schicken, wenn man selbst verhindert war. Leider funktioniert dies noch immer nicht reibungslos. Der Vorstand musste sich mehrfach anhören: „Wie? Wasser aufdrehen? Hab ich nicht gewusst“, „Wie? Ich muss anwesend sein? Früher war das aber anders!“. Tja, früher…
Aber abgesehen von diesem Wermutstropfen hat alles geklappt: danke an die Gartenfreunde, die ihren Samstag damit verbracht haben, für uns alle die Gartensaison offiziell zu eröffnen! Wir freuen uns auf einen tollen Frühling mit euch und sehen uns hoffentlich bald im Garten oder im Vereinsheim wieder.